Montag, 23. August 2010

Freitag, 13.08.2010

In der nacht kam dann ein deftiges Gewitter ueber Verona. Es hatte in einer Tour geblitzt un natuerlich dementsprechend gedonnert. Das ganze war schon etwas respekteinfloessend. Wenn so eine Naturgewalt ueber einen herzieht wird einem die eigene verletzbarkeit merklich bewusst.
Beim Aufstehen hatte es bereits wieder angefangen zu regnen, so mussteich denn das Zelt leider nass einpacken. Die ganze Fahrt bis Mantova stand mir der regen recht hartnaeckig zur Seite, als ob er sichher gehen wollte das ich auch ja ankomme. In Mantova hat der Regen wie ich mit dem Fahrradfahren eine pause eingelgt unddiese waehrte so lange wie mein Besuch der Stadt andauerte und alsich wieder losfuhr stand mir auch der Regen mit einer gewissen Vehemenz zur Seite.
Der Dom in Mantova, sehr dunkel, als ob es hier etwas zu verbergen gaebe, war so ueberreichlich mit Deko und Malerei ausgestattet, dasman fast vergessen konnte das es sich hier um einen Ort handelt wo man sich mal sammeln und das innere schauen kann. Ich weiss nicht wirklich was die Menschen dort anbeten, das was ist oder daswundervolle vergoldete und reich verzierte und verklraerende Abbild von etwas oder jemanden. Jedefall war im Dom kein Platz uebrig fuer Mauerwerk und einfachen Putz.
Ich musste auch hier nun einen neuen hinteren Reifen kaufen, da der alte nach 1200 Kilometer doch schon etwas mitgenommen aussah und ich auf einer relativ kurzen Strecke mit diesem 2 Platten durchmachen musste.
Ich machte mich so gegen 16:00 in Montova los und musste zum Abend doch recht lange nach einer passenden Stelle fuer die Nacht suchen. Dort in der Gegend ist alles so gut bewirtschaftet dasfuer so was wie fuer mich nur wenig Platz uebrig ist. An einer Stelle zum Beispiel wollte ich mal schauen ob sich die ueberhaupt eignet, da kam auch schon jeman mit einem Mofa an um zu sehen was ich denn dort treibe. Also zog ich weiter und hab dann nahe der Strasse an einem Fleckchen Wiese mein Zelt aufschlagen koennen. Zum Abend spendeten mir dann der Mond und die Venus Trost und leisteten mir, in Anbetracht der Tatsache das das Essen allein nicht wirklich sehr angenehm ist, dazu etwas gesellschaft.

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