Samstag, 31. Juli 2010

Donnerstag, d. 29.07.2010
Nachdem mich 6:45 ein paar Schulkinder geweckt haben, Bushaltestelle halt, aß ich schnell etwas und machte mich, für meine verhältnisse, relativ früh los. Auch wenn es in Neusorg schon wieder nache Regen aussah, konnte ich ihm doch einige Stunden ausweichen.
Heute geht es über Lochau entlang des Fichtelnaab-Radweges nach Erbendorf und Krummennaab, wo ich natürlich den falschen Abzweig nahm, was in der Konsequenz ein Gespräch mit zwei älteren Herren nach sich zog. Einer von ihnen, stellte sich heraus, wollte auch einmal eine solche oder ähnliche Tour mit seinem Freund unternehmen. Dieser starb aber bevor sie diese machen konnten. So schaute er mir zum Abschied etwas nachdenklich hinterher, wohl auch weil ich zu Anfang unseres Gespräches meinte, so etwas zu unternehmen solange es halt noch geht.
Zurück auf meinem Weg angekommen ging es weiter nach Windischeschenbach - Neustadt - Weiden. Irgendwo hier auf dieser Strecke verschwand plötzlich mein Pullover, so das ich mir vornahm mir in Weiden einen, vielleicht ein Kapuzenshirt, zu kaufen.
kaum auf dem zentralen Platze in Weiden angekommen, sprach mich auch schon neugierig ein Mann an, der, wie sich herausstellte, ebenfalls und auch schon öfters zwar nicht solche aber ähnliche Radtouren unternommen hatte. Auf mein Mißgeschick hin, meine er, ich sollte zur Caritas gehen und mir für wenig Geld dort einen Pullover oder vergleichbares kaufen. Was ich auch sogleich unternahm. Angekommen mußte ich festestellen das die Caritas nur Dienstag für solcherlei Zwecke aufhat. Aber zu meinem Glück sprach mich eine Frau an, was ich denn Suche. Ich erzählte ihr die Geschichte und sie öffnete ausnhmsweise die Kleiderkammer, so nannte sie diese, für mich. Gesucht und gefunden. Sie gab mir ein Kapuzenshirt wie auch ander Pullover als Auswahl. Ich nahm, da dieser mit am besten passte, das Kapuzenshirt und das gab sie mir sogar umsonst. Ich bedankte mich sehr herzlich und verließ die Stadt Weiden.
In der Nähe von Luhe ergoß sich dann mal wieder ein wolkenguß über meinen Kopf. Bis dahin bin ich entlang der4 Wettergrenze gefahren. Rechts das Unwettre und links Sonnenschein und blauer Himmel, war sehr schön anzusehn. Ich wartete also den Regen, in einem Hochstand, ab und radelte dann weiter.
In den nächsten tagen soll es ja ein wenig besser werden. Die letzten Tage waren schon ein wenig anstrengend. Der Himmel hatte sich ja förmlich an den Baumwipfeln festgekrallt. Der regen ist ersteinmal vorbei, na gut es bewölk sich gerade wieder ein wenig, aber ich sitze nach einem guten Abendessen und einem anschließenden Rotwein am See und werde hoffentlich morgen nicht so barsch geweckt.

schreibe ich später. Ich muss mal langsam weiter.

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